Samstag, 28. März 2020

[Rezension] Niemandsstadt - Florian Goldfarb




Verlag: Thienemann-Esslinger
Genre: Fantasy | Sify
Erschienen: 14.02.2020
Seiten: 368
Preis: 15,00€




In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?


Mich hat das Cover total fasziniert, die dunkle Farbe sowie der Code der auf dem Cover verwoben ist. Außerdem hat mich der Titel total angesprochen.



Leider habe ich mir mit dem Schreibstil von Florian Goldfarb ziemlich schwer getan. Die sehr kurzen Kapitel haben mich anfangs leider gar nicht in die Geschichte finden lassen.

Das Buch wird aus der Sicht von Josefine und ihrer Freundin Eli erzählt , sehr gut gefallen hat mir das sich sogar die Schriftart der verschiedenen Sichtweisen unterscheidet.




Ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch und hatte vor dem Lesen schon eine gewissen Vorstellung davon. Aber irgendwie war es etwas ganz anderes! Ich dachte das ich in einer faszinierenden Traumwelt landen würde.

Aber ich landet in einer sehr Wirren Welt aus Träumen, Technik und seltsamen Wesen.
Weshalb ich die meiste Zeit Probleme die reale Welt von der 'Niemandsstadt' zu unterscheiden.

Die  Eli und Josefine könnten nicht unterschiedlicher sein!
Josefine ist sehr zurückgezogen, oft lieber in ihrer eigenen Welt, hat wenig Freude und noch weniger mit der mordernen Technik der sozialen Medien am Hut.

Eli hingegen ist beliebt, hat viele Freunde und Technik gewandt. Sie betreibt mit ihrem Alterego einen beliebten Blog.

Mit beiden bin ich leider nicht so recht warm geworden, was ich wirklich sehr schade fand. Deshalb konnte ich ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle nicht immer nachvollziehen.


Der Aufbau der 'Niemandsstadt' hingegen hat mir von Seite zu Seite immer mehr gefallen. In diese skurrile und wirre Welt einzutauchen hat mir dann doch noch Spaß gemacht!




Ich bin mit großen Erwartungen und Vorstellungen an das Buch von Florian Goldfarb ran gegangen. Leider wurden diese nicht vorkommen befriedigt.
Die Welt war mir oft einfach zu skurril und da konnte ich nicht mithalten.

Die Geschichte hat sich ziemlich gezogen und ich bin er gegen Ende hin in der Geschichte gewesen was ich sehr schade fand!

3|5🌟

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