Freitag, 10. April 2020

[Rezension] 'Witch Hunter' Virginia Boecker




Genre: Fantasy 
Umfang:400 Seiten
Verlag: dtv Verlag
Erscheinungsdatum:10.11.2017



Als die 16-jährige Hexenjägerin Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und selbst der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Nun muss sich Elizabeth entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.


Mich spricht das Cover zu 'Witch Hunter' sehr an, ich mag die Person auf dem Cover sehr. Das Weiß passt meiner Meinung nach wirklich gut.


Der Stil von Virginia Boecker ist flüssig und leicht verständlich, deshalb bin ich wirklich gut durch die Geschichte gekommen. Obwohl ich ab und an etwas mit der Sprache zutun hatte,da die Geschichte ja im Mittelalter spielt war mir diese oft zu modern.



'Witch Hunter' lag schon eine ganze Weile auf meinem SuB, im Rahmen der #20für2020 habe ich es jetzt endlich geschafft die Geschichte der Hexenjägerin Elisabeth zu lesen.

Das Buch spielt im Jahr 1558 also im Mittelalter. Das  Setting hat mir wirklich gut gefallen es hat im großen und ganzen zur Zeit gepasst.

Am Anfang der Geschichte wird man sofort in eine abenteuerliche Hexenjagd gezogen. Somit beginnt es schon sehr rasant!
Elisabeth vertritt die Meinung das Hexerei falsch und gefährlich ist da sie in ihrer Kindheit schlechte Erfahrungen damit gemacht hat.
Sie ist eine taffe junge Frau die meint ihren Weg gefunden zu haben. Als Hexenjägerin!
.
Nach wenigen Kapiteln wird sie aber selbst der Hexerei verdächtig und landet im Gefängnis! Somit beginnt die Wendung der Geschichte.
Denn sie wird befreit, vom meistgesuchten Hexer des Landes!

Von da an wird es richtig interessant und ich mochte das Buch nicht mehr weglegen. Ich wollte unbedingt erfahren weshalb ein Hexer eine Hexenjägerin befreit.
Nach wenigen Kapitel gibt es hierzu eine gut Erklärung.
Und von da an schließt sich Elisabeth dem Hexenzirkel an. Eine sehr spannende und gefährliche Reise beginnt.
.
In der Geschichte gibt es zwar die ein oder andere Wendung die für mich aber nicht so ganz überzeugt hat. Meiner Meinung nach hätte die Autorin noch einiges herausholen können. Vorallem gegen Ende hin hatte ich mir die ein oder andere Überraschung gewünscht.

Das Ende von 'Witch Hunter' ist ziemlich abgeschlossen und lässt mich mit wenigen offenen Fragen zurück, trotzdem bin ich gespannt auf den zweiten Band.


Eine spannende Reise durch das Mittelalter welche mir die Seiten von 'Gut' und 'Böse' gleichermaßen gezeigt hat.

Die Geschichte hatte für mich noch etwas mehr Potential als hier erzählt wird. Trotzdem wurde ich in die Welt der Magie gezogen und habe mich sehr unterhalten gefühlt.

4|5🌟

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