Donnerstag, 13. Februar 2020

[Rezension] 'Die Verlobten des Winters' | Christelle Dabos

Verlag:  Insel Verlag
Genre:  Fantasy
Erschienen:
Seiten: 535
Preis: 18,00€
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Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.


Mir gefällt das Cover sehr! Ich mag die Darstellung der Himmelsburg es sieht sehr besonders aus.


Die Autorin hat einen unglaublich tollen Schreibstil der mir den Einstieg in Ophelia's Welt sehr einfach gemacht hat. Sie schreibt bildhaft, fantersievoll und lebendig. Die Figuren in der Geschichte sind tolk beschrieben und trotzdem der Masse leicht zu unterscheiden.



Vom ersten Moment an war ich fasziniert von der Welt die Christelle Dabos erschaffen hat. Die verschiedenen fantasie Elemente konnte mich regelrecht in ihren Bann ziehen und ich wurde von Seite zu Seite gespannter wohin Ophelia's Reise führt!

Die Charaktere sowie die Welt der Spielreisende ist unheimlich detailliert und interessant aufgebaut, weshalb ich einfach nicht aufhören wollte zu lesen! Das Buch hat über 500 Seiten und trotzdem bin ich super schnell vorran gekommen, die Kapitel eine gute Länge.

Die Handlungen spielen zum Großteil am Pol auf dem bestimmten Lügen, Intrigen und Geheimnisse den Alltag der Bewohner.
Außerdem entwickelt sich eine kleine Liebesgeschichte zwischen Thorn und Ophelia die ich wirklich gerne verfolgt habe, auch wenn Thorn mir ziemlich lange unsympathisch war konnte er mich gegen Ende doch noch von sich überzeugen!

Unter anderem war ich unheimlich gespannt was es mit den verschiedenen Clans und Kräften aufsich hat. Dies wird auch erste gegen Mitte des Buches erklärt, trotzdem fand ich das Buch keineswegs langatmig oder zäh, es passiert immer wieder etwas neues und die ein oder andere Wendung konnte mich wirklich catchen!

Vor allem Ophelia hat es mir mit ihrer tollpatschigen und zurückhaltenden Art konnte mich begeistert, sie strahlt meiner Meinung nach eine gewisse Ruhe aus die ich wirklich genossen habe!



Band 1 der Spielreisenden konnte mich von vorne bis hinten überzeugen! Die Autorin hat eine unheimlich tolle und schrullige Welt erschaffen die mich mit ihren detailreichtum begeistern konnte!
Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und wohin Ophelia's Reise noch hin geht.

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