Mittwoch, 1. Januar 2020

[Rezension] Cassardim - Jenseits der goldenen Brücke







Verlag: PLANET! Thienemann-Esslinger 
Genre: Romantasy
Erschienen: 17.10.2019
Seiten:528
Preis: 17,00€




Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert.





Ich muss sagen das ich, dass Cover leider nicht so gelungen. Für mich sieht die Frau|Mädchen sehr zusammengesezt aus, fast schon gruselig. 



Das es mein erstes Buch von Julia Dippel war konnte ich mir noch kein Bild von ihrem Schreibstil machen. 
Trotzdem habe ich sofort in die Geschichte gefunden. 
Die Autorin schreibt fantasievoll, mitreißend, lebendig und flüssig! 



Wie schon oben erwähnt hätte ich in der Buchhandlung wahrscheinlich nicht nach dem Buch gegriffen. Der Klappentext jedoch konnte mir die Geschichte etwas schmackhafter machen als das Cover. 

Nach einigen Sätzen war ich sofort fasziniert von dem packend Schreibstil und dem Setting. 
Julia Dippel hat es in kürzester geschafft mich süchtig zu machen! 

Man will die Geheimnisse lüften, das Unbekannte erforschen und immer mehr über Amaia, Noár und Cassardim erfahren.

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Auch die Charaktere konnte mich vollends überzeugen! Vorallem Amaia mochte ich sofort,sie ist ein taffes Mädchen die alles hinterfragt und sich nicht mit Ausflüchte zufrieden gibt, Amaia hat ihren eigenen Kopf und das konnte mich begeistern! 


Noár ist ebenfalls ziemlich interessant! Er ist unglaublich vereinnahmend, sehr präsent. Außerdem hat er dieses geheimnisvolle Etwas von dem man nicht weiß ob es gut oder böse ist. 

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Julia Dippel hat eine magische Gabe für unerwartet Wendungen! Es geht ziemlich schnell das es sich in die eine Richtung wendet und im nächsten Moment wird man von einer neuen überraschenden Wendung mitgerissen! 

Oftmals wurde ich so schockiert das ich dachte ich bin im falschen Film! Trotzdem passt die ganze Geschichte zusammen, hat einen roten Faden den man folgen kann. 





In Cassardim habe ich mein Fantasyherz verloren! Es ist alles so mystisch, magisch un fühlt sich richtig gut an! 
Der Plot ist wunderbar lebendig, Julia Dippel merkt man die Liebe zum schreiben unwahrscheinlich! 
Ich werde definitiv weitere Geschichten von ihr lesen! 



[Danke an Mainwunder und den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezi Exemplar] 



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