Sonntag, 2. Dezember 2018

(Rezension) Das Weihnachtscafe in Manhatten





Die ersten Schneeflocken fallen, ein Kribbeln liegt in der Luft, und über die Fifth Avenue zieht der köstliche Duft von Schokoladentorte - das festlich geschmückte Candied Apple Café ist bereit für Weihnachten!

Hotelchef Mads Eriksson lässt sich von der besinnlichen Stimmung nicht anstecken. Es ist das erste Weihnachtsfest seit dem Verlust seiner Frau, und seine sechsjährige Tochter Sofia hat zusammen mit ihrer Mutter den Glauben an Santa Claus verloren. Doch als er Iona, die schöne Besitzerin des Candied Apple Cafés, kennenlernt, beginnt Mads gefrorenes Herz zu tauen. Wird er etwa sein ganz persönliches Weihnachtswunder erleben?


Verlag: HaperCollins Verlag
Preis: 8,99€ 
Genre: Liebesroman
Seiten: 304
Erschienen: 01.10.18



Das Äußere des Buches passt einfach super in die weihnachtliche Zeit. Es strahlt Gemütlichkeit aus, was mir total gut gefällt. 

Die Plätzchen passen auch total gut zu der Geschichte da die Hauptprotagonistin Iona ein Café führt.


Der Schreibstil von Katherine Garbera ist wundervoll zu lesen, sehr leicht und trotzdem Emotiongeladen. Ich konnte mich sehr gut in dem Buch zurrecht finden.

Die Geschichte wird zum Größten Teil aus Iona´s Sicht geschrieben, was mir sehr zugesagt hat.








Das Buch ist in eine wundervolle weihnachtliche Stimmung gehüllt, was mir gut gefallen hat, es macht mir richtig Lust darauf über den Weihnachtsmarkt zu schlendern mit einem Glühwein in der Hand.

Die Geschichte ansich ist eher was für zwischendurch, trotzdem hat sie mich nicht mehr losgelassen. Ich war voll in Stimmung. Von Seite zu Seite habe ich mich mit in Mads verliebt. Und genauso mitgefühlt und gelitten, war voll bei Iona.

Die zuckersüße Tochter von Mads, Sofia habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Wie alle Kinder in dem Alter ist sie unfassbar neugierig und manchmal etwas neunmalklug, aber genau das hat sie so zauberhaft und real wirken lassen. Ganz besonders hat mir gefallen das Sofia sich neue Weihnachttraditionen überlegt hat. 

Ich konnte auch sehr gut nachvollziehen warum die Kleine nach dem Tod ihrer Mutter nichts mehr vom Weihnachtsmann wissen will.


Iona war mir sehr sympathisch die ganze Geschichte über.
Ich konnte ihre Handlungen, Gefühle und Emotionen sehr gut nachvoll ziehen, es war alles sehr real dargestellt worden. Was mich sehr gefreut hat, denn bei vielen Liebesromanen ist es doch des öfteren etwas überzogen.

Die Liebesgeschichte zwischen Mads und Iona hat mir gut gefallen, sie kommt ganz ohne viel Kitsch und Drama aus.
Ihre Beziehung wurde sehr "normal" gehalten und ist für mich sehr gut nachzuvollziehen.




"Das Weihnachtcafé in Manhatten" ist für mich eine gelungene weihnachtliche Geschichte, die super in die vorweihnachtliche Zeit passt. Sie ist gemütlich, leicht und winterlich.
Man möchte am liebsten eine Tasse Kakao in dem Cafe trinken und den Schnee beim Fallen zusehen!



[ Vielen Dank an den HaperCollins Verlag für das Rezensionsexemplar]

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