Rezi: Smaragdgrün - Kerstin Gier

Rezi: Smaragdgrün

↪ Kerstin Gier

 

 

Verlag: Arena

Seiten:  496

Preis: TB 15,99 HC 18,99

Genre: Jugendbuch

Reihe: Band 3 / Trilogie

Erscheinungdatum: 08.12.2010

Sprache: Deutsch

Worum geht es?

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...
Kerstin Gier ist mit ihrer „Liebe-geht-durch-alle-Zeiten“- Trilogie ein echtes Phänomen. Wie kaum eine andere deutsche Autorin hat sie es in kürzester Zeit geschafft, sich in die Herzen ihrer Leserinnen zu schreiben – egal ob jung oder alt. Hunderttausende verfolgten in den ersten beiden Bänden Gideon und Gwendolyns aberwitzige Abenteuer quer durch die Jahrhunderte – und werden mit „Smaragdgrün“ keine Enttäuschung erleben. Aber ganz bestimmt die eine oder andere Überraschung!

Meine Meinung:

Da mich das Ende des zweiten Teiles so sehr mitgenommen hatte und ich unbedingt erfahren musste wie es weiter geht, hab ich sofort mit Smaradgrün angefangen!

Was ich so super fand war mal wieder der Wasserspeierdemon Xemerius, er hat das ganze Buch noch ein bisschen aufgepeppt mit seinen, Kommentaren, Gejammer und manchmal auch etwas bissigen Anmerkkungen war er für mich ein Highlight!

Was mir auch gut gefallen hat war das es trotz dem gebrochenen Herzen von Gwen nicht zu viel Tränen und geheule gab, klar ist sie verletzt was man auch merkt aber es wurde nicht übermäßig ausgereizt, das fand ich sehr gut!

In Smaragdgrün bekommt man auch eine etwas andere Sicht auf Gidion. Hier ist er doch immer etwas stur und sprunghaft, er möchte so viel wie möglich von der Mission alleine erledigen, was mich das ein oder andere mal doch sehr genervt hat! Dennoch finden er und Gwen wieder zueinander.

Sehr gut fand ich auch das hier im dritten Teil einige Rätsel und Ereignisse aus dem zweiten Band aufgeklärt werden konnten, und man somit endlich erfahren hat was es mit dem seltsamen Machenschaften der Loge auf sich hat!

Leider muss ich mich zu dem Ende des Buches etwas negativ äußer, mir ging es dann einfach viel zu schnell und einfach rüber, immerhin haben Gwen und ihre Freunde ziemlich viel in Erfahrung bringen müssen um den Grafen und die Loge zu zerschlagen und ihre Gehemnisse aufzudecken, und dann war es in zwei bis drei Seiten gegessen, alles war Friede, Freude, Eierkuchen!

Deshalb war ich leider etwas enttäuscht von dem plötzlichen Ende.

Fazit:

Smaragdgrün ist wie ich finde auch ein wundervolles Buch, mit einem leider schwachen Ende, trotzdem muss man es unbedingt gelesen haben als Fan der Edelsteintrilogie! 

🌟🌟🌟🌟/ 🌟🌟🌟🌟🌟